Konrad Kujau war ein deutscher Fälscher, der vor allem für die Herstellung der sogenannten "Hitler-Tagebücher" bekannt wurde. Er wurde am 27. Juni 1938 in Zwickau, Deutschland, geboren und verstarb am 12. September 2000 in Stuttgart.
Kujau wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und erlernte den Beruf des Tischlers. In den 1970er Jahren begann er mit dem Fälschen von historischen Dokumenten, darunter auch Gemälde und Autographen. Sein bekanntestes Werk sind die gefälschten Tagebücher von Adolf Hitler, die er in den 1980er Jahren an den deutschen Journalisten Gerd Heidemann verkaufte.
Diese Fälschungen lösten einen internationalen Medienhype aus, da sie als bedeutende historische Funde betrachtet wurden. Erst später wurde entdeckt, dass sie in Wirklichkeit von Kujau angefertigt worden waren. Kujau und Heidemann wurden wegen Betrugs verurteilt, und die gefälschten Tagebücher wurden als Fälschungen entlarvt.
Nach seiner Haftstrafe veröffentlichte Kujau seine Autobiografie "Ich war Hitler's Tagebuchfälscher" und versuchte erneut, mit Fälschungen Geld zu verdienen. Auch nach seinem Tod bleibt Konrad Kujau eine umstrittene Figur in der Geschichte der Fälschung von historischen Dokumenten.
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